Installation der Software
Zur Reduzierung des Installationsaufwands bei Inbetriebnahme und Aktualisierung von Computern wird insbesondere in großen Firmenumgebungen SCCM (System Center Configuration Manager) bzw. seit 2019 MECM (Microsoft Endpoint Configuration Manager) von Microsoft verwendet.
Die automatisierte Verteilung stellt eine akzeptable Alternative zum sogenannten Turnschuhnetz dar, und das umso mehr, je mehr Clients zu verwalten sind, da folgende Aufgaben zentralisiert erledigt werden können:
- Inventarisierung/Reporting/Lizenzmanagement
- PC-Vorkonfiguration
- Softwareverteilung (Installation, Deinstallation, Patchen)
- Fernwartung
Zudem ermöglicht SCCM/MECM es dem Benutzer, nach persönlichem Wunsch durch die IT freigegebene Software zu installieren. Hierfür gibt es das „Software Center“, über das der Benutzer auch ohne Administratorrechte bestimmte optionale Software installieren lassen kann. Unerwünschte Software bleibt hiermit draußen, zwingend erforderliche Software (z.B. ein Antivirenprogramm oder ein Patch) wird vollautomatisch installiert und der Benutzer auf möglicherweise notwendige Neustarts hingewiesen.